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Videospiel Was Werder-Profi Füllkrug am neuen Fifa 23 kritisiert

Am 30. September erscheint Fifa 23. Werder-Stürmer Niclas Füllkrug hält von dem neuen Videospiel allerdings nicht sehr viel. Gerade für Kinder sei ein bestimmter Modus "nicht unbedingt förderlich".
21.09.2022, 13:46 Uhr
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Von Daniel Cottäus

Auch in diesem Jahr fiebern wieder zahlreiche Fans der Veröffentlichung des neuen Fifa-Videospiels entgegen, das am 30. September erscheint. In der Kabine des SV Werder Bremen ist die bekannte Fußball-Simulation ebenfalls großes Thema – schließlich sind nicht wenige Profis selbst begeisterte Zocker. Niclas Füllkrug zählt allerdings nicht dazu – ganz im Gegenteil. Im Vorfeld der Veröffentlichung hat der 29-Jährige nun Kritik an Fifa geäußert.

"Von dem Thema habe ich mich schon lange verabschiedet. Ich halte nicht viel davon, wie das Spiel aufgebaut ist", sagte Füllkrug, in dessen Augen vor allem der Modus "Ultimate Team" problematisch ist. Dort können die Spieler deutlich schneller zum Erfolg kommen – und sich eine möglichst schlagkräftige Mannschaft zusammenstellen, wenn sie zusätzliches Geld in das Spiel investieren und sich sogenannte "Fifa-Points" kaufen. Ohne diese "Finanzspritzen" ist es nahezu ausgeschlossen, im Duell mit anderen Online-Spielern dauerhaft zu den Besten zu gehören.

Füllkrug: "Es gibt dafür ja diesen klassischen Ausdruck Pay-to-win." Also bezahlen, um zu gewinnen. Was der Werder-Stürmer für einen äußerst fragwürdigen Ansatz hält: "Das ist nicht unbedingt förderlich für die Kinder und Jugendlichen, die nicht für ihre Leistungen belohnt werden, sondern über finanzielle Barrieren springen müssen, um in diesem Spiel gut zu sein."

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