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SPD lädt zu Gesprächen ein Bremer Schulkonsens soll fortgesetzt werden

Die bisherigen Vereinbarungen zum Bremer Schulkonsens sollen fortgesetzt werden. Die SPD hat deshalb zu Gesprächen eingeladen. Gemeinsam soll ein neuer parteiübergreifender Schulkonsens geschmiedet werden.
06.03.2018, 20:11 Uhr
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Bremer Schulkonsens soll fortgesetzt werden
Von Ralf Michel

Nach der Evaluation des Bremer Schulsystems zeichnet sich ein neuer parteiübergreifender Schulkonsens ab. „Aus der Evaluation geht klar hervor, dass die bisherige Vereinbarung zum Bremer Schulkonsens richtig war und fortgesetzt werden sollte“, sagt die Bremer SPD-Vorsitzende Sascha Karolin Aulepp. Die SPD habe die Vorsitzenden der Parteien, die bislang am Bremer Schulkonsens beteiligt waren – CDU und Grüne – zu Gesprächen über das weitere Vorgehen eingeladen. Daran sollen diesmal auch die Linken und die FDP teilnehmen. In diesem Sinne fordern auch die Grünen die genannten anderen Fraktionen auf, gemeinsam einen neuen zehnjährigen Schulkonsens zu schmieden.

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„Wer eine Verbesserung der Verhältnisse und Ergebnisse der Bremer Bildung wirklich will, muss sich auf Kernpunkte der Schulentwicklung einigen“, erklärte hierzu am Dienstag der bildungspolitische Sprecher der Grünen, Matthias Güldner. „Für die Bürgerschaftswahl 2019 wäre dies ein Zeichen, dass auf dem Rücken der Schülerinnen und Schüler nicht zuvorderst Wahlkampf betrieben, sondern mit gemeinsamem politischen Willen bessere Bildung für alle erreicht werden soll.“ Die FDP signalisierte bereits Zustimmung: „Wir sollten jetzt in Ruhe die Ergebnisse der Expertenkommission auswerten und danach parteiübergreifend über die Zukunft des Bremer Schulkonsens sprechen“, erklärte der FDP-Landesvorsitzende Hauke Hilz am Dienstag.

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