Am Freitag hätte sie stattfinden sollen, wäre alles nach Plan verlaufen: die Schaffermahlzeit. Coronabedingt blieb die Obere Rathaushalle allerdings leer. Wie berichtet, hatte sich die Stiftung Haus Seefahrt bereits kurz vor Weihnachten für eine Absage der Traditionsveranstaltung entschieden – zum zweiten Mal nach 2021. Für die Ausrichter geht der Blick bereits nach vorne: Im kommenden Jahr soll es dann wieder Hühnersuppe, Stockfisch und Grünkohl für eine Vielzahl prominenter heimischer und auswärtiger Gäste geben.
Auch für das Jahr 2024 laufen die Planungen bereits. Wie die Stiftung Haus Seefahrt berichtet, stehen die drei Schaffer, also die Ausrichter des traditionellen Brudermahls, bereits fest. Erster Schaffer ist demnach Philip W. Herwig, Managing Partner des Bremer Transport- und Logistikunternehmens Röhlig Logistics GmbH & Co. KG. Als zweite Schafferin haben die kaufmännischen und seemännischen Mitglieder Heidi Armbruster-Domeyer, geschäftsführende Gesellschafterin der Domeyer GmbH & Co. KG, gewählt. Das Amt des dritten Schaffers wird 2024 Jan-Oliver Buhlmann, geschäftsführender Gesellschafter der Buhlmann Rohr-Fittings-Stahlhandel GmbH & Co. KG, übernehmen.
In Armbruster-Domeyer wurde zum zweiten Mal in der Geschichte der Schaffermahlzeit eine Schafferin gewählt. Ihre Vorgängerin, Janina Marahrens-Hashagen, war die erste Frau, die dieses Amt übertragen bekam. Marahrens-Hashagen richtet die Traditionsveranstaltung im kommenden Jahr (10. Februar) als erste Schafferin aus. Zweiter Schaffer ist Jens Lütjen, dritter Schaffer Christoph B. Klosterkemper.