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An Schlachte und Marktplatz Das müssen Sie zum Bremer Weihnachtsmarkt wissen

Alle Jahre wieder findet der Weihnachtsmarkt in der Bremer Innenstadt statt. Doch wann geht es los und wie lange ist geöffnet? Wir klären die wichtigsten Fragen.
17.11.2022, 10:37 Uhr
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Von Olga Gala Jan-Felix Jasch
Inhaltsverzeichnis

Es ist nicht zu übersehen: Es weihnachtet bereits sehr und so werden auch in der Bremer Innenstadt schon die ersten Stände und Buden für den traditionell beliebten Weihnachtsmarkt aufgebaut. Wir klären die wichtigsten Fragen und Antworten. 

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Wo genau sind Schlachtezauber und Weihnachtsmarkt gelegen?

Wie schon der Name verrät, stehen die Buden des Schlachtezaubers an der namensgebenden Weserpromenade. Der Bremer Weihnachtsmarkt verteilt sich hauptsächlich über den Marktplatz, den Unser Lieben Frauen Kirchhof und den Domshof. Einzelne Buden stehen aber auch an der Bredenstraße, Sögestraße und Obernstraße sowie in den Wallanlagen. 

Wann kann ich hingehen?

Am Montag, 21. November, geht auf dem Weihnachtsmarkt und dem Schlachtezauber los. Beide Veranstaltungen öffnen bis Freitag, 23. Dezember. Der Schlachtezauber öffnet täglich um 11 Uhr. Montags bis donnerstags sowie sonntags ist um 20.30 Uhr Schluss, freitags und samstags um 21 Uhr. Auf dem Weihnachtsmarkt gelten die gleichen Öffnungszeiten, allerdings geht es montags bis samstags schon um 10 Uhr los.

Gibt es eine Eröffnungsfeier?

Der Weihnachtsmarkt wird mit einer Feierstunde im St. Petri Dom am Montag, 21. November, um 16 Uhr eröffnet. Offiziell geht es los, wenn der Präsident der Bürgerschaft Frank Imhoff (CDU) im Anschluss an das Eröffnungsprogramm die Lichter des großen Tannenbaums vor der Bürgerschaft einschaltet. 

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Was erwartet mich sonst?

Auf dem Weihnachtsmarkt ist für jeden etwas dabei: Süßwarengeschäfte, Ausschankbetriebe und Imbisse sorgen für Verpflegung, Kinder können Karussells ausprobieren. Wer ein Geschenk sucht, könnte bei den Ständen mit Weihnachtsartikeln und Kunsthandwerk sowie den weiteren Verkaufsständen fündig werden. Auch der Schlachtezauber bietet ein breites Angebot. In unterschiedlichen Holzhütten finden Besucher alles von Glühwein, über Steaks bis zu handgefertigtem Schmuck. Ein Highlight ist das Dorf der Freibeuter: Gewandete Verkäufer, Gaukler und Musikanten und atmosphärisch gestaltete Hütten sorgen für eine kleine Zeitreise in das Mittelalter.

Kann ich Live-Musik hören?

Jeden Samstag sorgen Turmbläser für besinnliche Stimmung. Jeweils um 18 Uhr spielen sie vom Rathausbalkon aus Weihnachtslieder. Auch auf dem Schlachtezauber gibt es eine Bühne, auf der immer wieder Live-Musik zu hören ist. 

Welche weiteren Highlights sind geplant?

Jeden Donnerstagabend können Besucher magische Figuren auf dem Weihnachtsmarkt treffen. Die Fantasiewesen mit beleuchteten Gewändern auf Stelzen und in musikalischer Begleitung sind an den vier Donnerstagen vor Weihnachten von 18 bis 20 Uhr zwischen den Buden und Karussells unterwegs.

Welche Corona-Regeln gelten auf dem Weihnachtsmarkt?

Bisher sind keine Einschränkungen geplant – anders als im vergangenen Jahr. Da war ein Besuch auf dem Weihnachtsmarkt nur mit einem 2G-Nachweis möglich, außerdem setzten die Betreiber auf eine Maskenpflicht. Sollte sich die Lage allerdings verschlechtern und eine Überlastung der Krankenhäuser drohen, kann das Land wieder Maskenpflicht und Abstandsgebot einführen. 

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Wie wirkt sich die Energiekrise auf den Weihnachtsmarkt aus?

Auch der Weihnachtsmarkt in Bremen ist von der Energiekrise betroffen. Anders als in den vergangenen Jahren wird die Innenstadt erst ab dem Start beleuchtet, außerdem bleiben die Lichter nur bis Ende Januar – und nicht wie zuletzt bis Mitte Februar. Auch sollen die Lichter an den Nachmittagen später eingeschaltet und am Abend früher ausgeknipst werden – spätestens um 22 Uhr. Darüber hinaus nutzt Bremen für die Beleuchtung nur noch energiesparende LED-Lampen.

Wie komme ich hin?

Beide Märkte sind in der Innenstadt gelegen und gut mit Bus und Bahn zu erreichen. Wer zum Schlachtezauber möchte, kann bis zur Haltestelle „Am Brill“ fahren. Zum Weihnachtsmarkt kommen Besucher, wenn sie an den Haltestellen „Domsheide“ oder „Schüsselkorb“ aussteigen. Mehr Informationen zur Anfahrt gibt es hier.

Und wenn ich Auto fahre?

Wer mit dem Auto anreist, kann in einem der Parkhäuser in der Innenstadt sein Fahrzeug abstellen.

Parkhaus Pressehaus: Langenstraße 31, 28195 Bremen

Parkhaus Mitte: Pelzerstraße 40, 28195 Bremen

Parkhaus Katharinenklosterhof: Katharinenstraße 16, 28195 Bremen

Parkhaus Am Dom: Wilhadistraße 1, 28195 Bremen

Parkhaus Violenstraße: Wilhadistraße 1, 28195 Bremen

Parkhaus Am Brill: Ansgaritorstraße 16-120, 28195 Bremen

Parkhaus Mitte: Carl-Ronning-Straße, 28195 Bremen

Eine Alternative könnte auch Park & Ride sein. Weitere Informationen gibt es hier.

Kann ich auch mit dem Fahrrad anreisen?

Wer mit dem Rad kommen möchte, findet an Plätzen rund um die beiden Märkte Abstellmöglichkeiten. Eine Alternative können auch Fahrradparkhäuser sein. Informationen dazu gibt es hier. Besucher, die nicht mit dem eigenen Fahrrad fahren möchten, können auf ein WK-Bike zurückgreifen. Inhaber einer WK-Abocard und der Mia- und MiaPlus-Tickets können pro Rad und Tag das Angebot eine halbe Stunde kostenlos nutzen. Weitere Informationen zu WK-Bike gibt es hier. Die NextBike-App ist in den App-Stores zu finden.

Gibt es in Bremerhaven auch einen Weihnachtsmarkt?

In Bremerhaven geht es am Montag, 21. November, um 18 Uhr los. Der Markt hat täglich ab elf Uhr geöffnet. Schluss ist um 21 Uhr. Weitere Informationen zum Weihnachtsmarkt in Bremerhaven gibt es hier.

 

Zur Sache

Noch Hotelzimmer frei

Traditionell besuchen den Bremer Weihnachtsmarkt auch viele Gäste aus anderen Städten und dem Ausland. Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt (Linke) zufolge sind die Hotels an den Wochenenden in der Weihnachtsmarkt-Zeit nahezu ausgebucht. Das gelte allerdings allein in der Innenstadt, merkt die Bremer Landesvertretung des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga) an. Außerhalb des Zentrums und an Wochentagen seien noch ausreichend Hotelzimmer frei. Insgesamt nähere man sich nach zwei Corona-Jahren wieder der Auslastung von 2019 an, sagt Dehoga-Geschäftsführerin Nathalie Rübsteck. Sie rechnet auch wieder mit Besuchern aus den Nachbarländern – vor allem aus Dänemark und den Niederlanden. 

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